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Neurofeedback

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Neurofeedbacktherapie

Ein gesundes Gehirn ähnelt einem Orchester: alle Instrumente – von Geigen bis zu den Pauken – spielen ihre Partien so laut und so oft, wie das Musikstück dies vorsieht. Aber bei einer psychischen Störung spielen die Instrumente ihre eigenen Melodien: Es sollte eine entspannende Geigenpartie werden, aber die Pauken jagen Angst ein. So funktioniert auch das Gehirn: Bestimmte Gehirnrhythmen werden mit bestimmten Zuständen, wie Entspannung, Konzentration oder Hochleistung, assoziiert. Bei einer psychischen Störung tanzt aber einer oder mehrere von den Gehirnrhythmen aus der Reihe. Mithilfe computergestützter Verfahren trainiert man diese Gehirnrhythmen in seinen/ihren Normbereich zurück. Man setzt Neurofeedback bei verschiedensten Störungsbildern, wie AD(H)S, Migräne, Epilepsie, Schlafstörungen, Depressionen, Tinnitus, Spannungskopfschmerz, ein.

Peak Performance Training

Ein großer Vorteil des Neurofeedbacktrainings ist, dass man es bei Menschen ohne Störungsbilder einsetzen kann, um ihre persönliche kognitive Leistung zu steigern. Diese Art des Neurofeedbacktrainings heißt Peak Performance Training. Viele professionelle Sportler, wie die Tennisspielerin Mary Pierce oder Motor2-Fahrer Max Neukirchner, und Fußballklubs, wie AC Mailand Real Madrid oder Chelsea, verwenden Neurofeedback. Im Peak Performance Training üben die Sportler optimale mentale und körperliche Zustände ein, die ihnen helfen, beim Wettbewerb die beste Leistung abzuliefern. Nicht nur Sportler profitieren vom Neurofeedback: West Point Military Academy, US Special Forces & Navy Seals Training, NASA Astronaut Training Center u.a. verwenden Peak Performance Training. Viele top Manager und Akademiker benutzen Neurofeedback, weil es reliabel kognitive Flexibilität, Arbeitsgedächtnis und Verhaltenskontrolle verbessert.

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